Still Alive!

Hallo zusammen, ich habe einige Probleme mit dem Upload von Dateien in Botswana. Ich sitze hier in einem Internetcafe mit etwas veraltetem Equipment. Aber was solls. Statt den vorbereiteten Text zu kopieren, werde ich ihn halt neu schreiben.

Aber der Reihe nach:

11.02.2006
Um 11h hatte ich dank Peter noch ein Treffen mit meinem Patenkind Henky . Wir haben zusammen gelacht, gegessen, getrunken, geschrien und geweint. Alle Gefuehlswelten waren vertreten. Es war sehr schoen noch einmal 2 Stunden mit Henry zusammen zu sein.

Dann gings los mit der Luxair nach Frankfurt. Dort hatte ich dann 5 Stunden Aufenthalt, was aus zwei Gruenden nicht schlimm war: Zum Einen habe ich auf dem Rueckweg nur zwei Stunden stoppover und zum Anderen hatte ich die Hoffnung, wenn ich so frueh in Frankfurt bin, einen der begehrten Notausgangsitze zu erhalten. Ich wurde eines Besseren belehrt. Diese Plaetze werden nur an Goldstatusholder der South Adrican Airlines (SA) vergeben. Auch mein beteuern daran arbeiten zu wollen, half nichts. Ausser einem netten Laecheln der Dame am Schalter habe ich nichts erreicht.

Wenigstens hatte es Janin fuer mich 14 Tage vorher erreicht einen Gangplatz (zweitbegehrteste Plaetze) zu sichern. Hier kann ich einmal erwaehnen, dass Janin (Schmidt aus Mehring) die beste Reiseverkehrskauffrau ist, die ich als Vielreisender in meinem bislang zugegeben noch jungen Leben kennengelernt habe. Ihr erreicht sie unter der Telefonnummer +49 6502 994253. Soviel Einsatzbereitschaft (wir saßen in der Planungsphase bis 21h in ihrem Buero), Hartnaeckigkeit (wir nehmen keine Platzreservierungen entgegen) und Kreativitaet habe ich in der Vergangenheit schon haeufiger bei einzelnen Mitarbeitern vermißt. (Ich rede selbstverstaendlich von der Zeit vor 1996) :-)

Nun noch die gewohnte Beurteilung des Service an Bord. Auf vielfachen Wunsch neu aufgenommen habe ich die Beurteilung der Stewardessen. Das Entertainment Program in der Economy bei der SAA ist deutlch besser als das Entertainment in der Business Class der Lufthansa. Der Bildschirm ist etwa doppelt so groß und Du hast video on demand. Es ist allerdings genauso eng wie in der econoimy der LH.

Die Stewardessen sind alle schwarz, die Stewards auch. Natuerlich sehen die Damen ueberwiegend sehr schoen aus haben allerdings vergleichsweise wenig Geduld.

12.02.2006
Mein erster Tag in Zambia. Ein tolles Land. Hier sind nicht nur die Frauen unglaublich schoen, sondern auch die Maenner liegen deutlich ueber dem Durchschnitt. Sehr gut gebaut und dazu kommt ein unglaublich herzliches, freundliches, fast unschuldiges Laecheln, welches einem das Herz aufgehen laesst. Ich bin begeistert.

Nach der 24h Reise springe ich erst einmal in den Pool. Am Nachmittag fahren wir 10 Minuten zum Sambesi, einem Fluss von etwa 1.500km Laenge. Dort nehmen wir Platz auf der African Queen, einem zweistoeckigen Ausflugschiff mit sehr bequemen Rattanmoebeln an Bord. Ich geniesse mein erstes Bier. Herrlich. Als erstes sehe ich einen Herde von 5 Elefanten im Fluss baden. Dann kommen noch Krokodile, FlusspferdeHippos sind die gefaehrlichste Tierart Africas. Es kommen mehr Menschen durch Hippos um als von irgendeinem anderen Tier. Sie sind mit ihren bis zu 3 Tonnen in der Lage Menschen einfach in der Mitte durchzubeissen., und jede Menge Voegel hinzu.

Ich erlebe einen wunderbaren ersten Sonnenuntergang auf demn Sambesi. Ein perfekter Einstieg. Nicht zu anstrengend aber schon einen kleinen Vorgeschmack auf das was da noch kommen mag.

Sonnenuntergang-auf-dem-Sambesi

Bis bald mal wieder

Dirk
ExKollegin - 15. Feb, 15:55

Hört sich ja alles klasse an!

Hallo Dirk,
beneide dich echt um diese Reise. Deine Reiseberichte sind wirklich interessant!
Wollte dir an dieser Stelle noch viel Spass wünschen. Geniesse die Zeit, die sicher nie wieder kommen wird.
Gruss Elli

PPE - 16. Feb, 16:08

"Luckily I stayed at home" story

Before you left on this world tour I had this kind of naïf (call it 19th century) picture of what a world traveler looks like and how he behaves.
First the look : imagine this guy with shorts, socks (made by his mum before he left) and this kind of mountain shoes (of course with a hole in it). On his back a little rucksack with just enough space for (not so clean any more) T-shirts, sleeping bag, iron pan + mug. Before this person left you used to envy him as he was probably realizing one of your old dreams, but when you where reading this stories (which arrived ,by the way, only after several weeks and with lost of strange and unreadable post stamps on it) you got this “luckily I stayed at home” feeling. The stories would be full of dangerous adventures, from blood swallowing mosquito’s to crocodiles, sleeping under the stars, eating strange food (grilled cockroaches) with the local population. From being hunted by the chief of the tribal (because you tried to seduce his daughter) till staying for hours in the poring rain waiting for somebody to give you a ride. From being thirsty in the desert, bathing in the river, praying with the monks, eating bananas with the apes till getting a sunburn on your noose and shoulders, all these stories would bring the reader into the wonderful and amazing world of the world traveler.
And what do we have now ? The 21st century luxury world traveler. Fully dressed and equipped by the nice looking saleswoman from “Adventure Land”. Socks with special temperature-regulation, sleeping bag with heating and cooling, latest up to date IT equipment, all-over-the world first class flying ticket. And the stories arrive maximum 24 hours later by E-mail with pictures. And when you read these stories you get this “wish I was in his shoes” feeling. Even when some things go wrong you get this feeling ! I never received a bottle of champagne when I complained in an airplane…
You start having these crazy thoughts like : how much overtime do I have to make before I can effort such a trip ? When will I inherit money from my 90 year old aunt ? Did I check if I won the lotto last week ? Can I sell my kids and husband ?(ha-ha)
So here is my request : could you please write from time to time a “luckily I stayed at home”-story ? OK, you are allowed to use plenty of imagination and to exaggerate the story. You can even change the 15 cm lizard into a 15 m crocodile…whatever. Give us some stories that make our skin chill…we want dangerous adventures and juicy stories…..!!
Petra (with a "wish I was in his shoes feeling."..)

green angel - 21. Feb, 16:17

ich auch will...

kann mir die mensch genau vorstellen die du beschrieben hast und es gibt mir gleich wieder das gefühl, dass ich es keine sekunde mehr länger hier aushalte!

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