Samstag, 29. April 2006

Endlich Zuhause!?

Ich danke Euch für die E-Mails, die mich motivieren das Weblog nicht aus den Augen zu verlieren. Also mache ich am Besten dort weiter, wo ich aufgehört habe. New York.

Einige von Euch wissen ja wie viel mir an New York liegt. Das hat nur bedingt mit meiner Schwester zu tun. Ich liebe so viele Dinge an New York, die man gar nicht erklären kann. Beispielsweise habe ich an dem Montag die Woche mit einem fantastischen Kaffee aus dem Coffeeshop unten im Haus meiner Schwester, begonnen. Dazu gehört seit Jahren ein Bagel mit „creame cheese“ und ein Wall Street Journal. Anschließend ging es mit dem Zug von Tarrytown in die „City“. Während der Fahrt höre ich mir dann die neueste „Tagesschau“ vom Vortag sowie die aktuellen Interviews des „Deutschlandfunk“ an, gefolgt von den Marktberichten der „FTD“ von 6h GMT des gleichen Tages und des „Wall Street Journal“.

Das ist etwas, das ich auf dieser Reise schätze. Ich habe überall Internetzugang und lade mir täglich meine Podcasts aus dem Netz und höre sie auf meinem Ipod, wann immer ich ein bisschen Zeit habe.

Ok, nicht alle meine Podcasts sind so gehaltvoll, wie die beschriebenen. Ich kann Euch da zwei Podcasts sehr empfehlen, die zur mehr zur Kategorie „easy listening“ gehören. Das eine heißt „Die ständige Reise“ und wird mit einer Dauer von 15 – 25 Minuten von Annabell Preussler besprochen (http://www.annabellpreussler.de). Sie hat damit im Februar angefangen aus Anlass Ihrer geplanten Hochzeit mit Ihrer Freundin. Ist total lustig, wie sie von den Hochzeitsplanungen erzählt und von den Verwirrungen die sie stiftet, wenn sie davon spricht ihre Freundin zu heiraten. Leider fand die Hochzeit bereits am 8. April statt. Damit ist der letzte Podcast vom 22. April, wo sie von der Feier erzählt. Einfach mal reinhören, vielleicht macht sie ja doch weiter. Podcast Download unter: http://apreussler.podspot.de/rss

Das zweite Podcast ist von Tom und Lisa. Die beiden leben in einer Zweier-WG und haben zu so ziemlich allem eine unterschiedliche Meinung. Wusstet Ihr, dass das Osterfest ein weibliches Fest ist und Weihnachten ein Männliches? Einfach mal reinhören. Podcast Download unter: http://tom-und-lisa.podspot.de/rss

Also zurück zu New York. Ich bin also am Montag endlich in der City angekommen. Als ich aus der Central Station kam, habe ich erst einmal nur so dagestanden und die Luft geatmet. Und dann ist mir etwas Lustiges passiert. Ich gehe in New York, die Sonne genießend, im Ipod läuft Faithless „Drifting Away“, mein absoluter Lieblingssong auf dieser Reise (Ich werde mal versuchen das MP3 zu hinterlegen). Dabei viel mir mit einem Mal auf, das mich viele Menschen anlächeln. Erst dachte ich „Mensch, so nett waren die doch das Letzte mal nicht“, bis mir auffiel, dass ich, während ich so dahinspazierte, bis über beide Ohren grinste.

Ich war rundherum zufrieden.

Es war ein toller Tag. Ich weiß nicht ob es Euch auch so geht. Ich habe ganz bestimmte Punkte, die ich anlaufen muss, wenn ich irgendwohin zurückkomme. Lieblingsrestaurants, Lieblingsplätze, Lieblingsgeschäfte, Bücherläden und Coffee shops.

Ich habe ganz tolle Tage mit meiner Schwester und ihrem Mann, JP verbracht. Wir verstehen uns super. Er nahm sich den Freitag frei und wir haben so einen richtigen Männertag gemacht. Was das ist? Nach dem Bagel und dem Kaffee sind wir Autos gucken gefahren, haben eine Probefahrt gemacht und uns viele Stunden den Kopf darüber zerbrochen, mit welcher Strategie wir meine Schwester von dieser ungeplanten Ausgabe überzeugen können. Lange Geschichte kurz erzählt: wir sind natürlich gescheitert.

Nach einem richtig männlichen Essen (bei Mc Donalds - kriegt er sonst nämlich nicht durch, hi, hi) sind wir auf die New York Motor Show gegangen. Dort habe ich das erste Mal im neuen Audi Q7 gesessen. Tolles Auto.

Thema Shopping: Ist das bei Euch eigentlich auch so, wenn ihr die ersten drei Dollar ausgegeben habt, dass ihr dann einen Kaufflash kriegt (Lebensmittel ausgenommen)? Also ich habe das, sobald ich nicht in Trier oder Luxembourg einkaufe. Besonders schlimm aber ist es immer in New York. Das fing schon 1990 an, als ich dort das erste „Handy“ kaufte. Gewicht ungefähr 5kg, Reichweite 2km (gute Großwetterlage vorausgesetzt). Diesmal waren es Anzüge, Hemden, Schuhe, Krawatten aber – und darauf bin ich Stolz: bisher keine Golfschläger!

Ich habe durch meine Schwester tolle neue Restaurants kennen gelernt. Also wer immer Tipp braucht, kurze E-Mail an mich und ihr werdet genießen ohne Ende. Beispielsweise saß ich mitten in New York in einem kleinen italienischen Restaurant auf der Terrasse, die nach hinten raus lag. Sehr ruhig und mit Sonnenschein auf eben dieser Terrasse, blauem Himmel und vielen Grünpflanzen richtig nett angelegt. Und das essen: toll!

Demnächst mehr auf dieser Seite. Dann geht es um folgende Themen: Fliegen in Amerika, Wiedersehen mit meinen Coach in Vancouver, bei zwei kleinen Chinesen zu Besuch und neueste Erkenntnisse zum Thema „Mental Golf“.

Euer Dirk

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